Hi!

Mit Future Maps möchten wir dir all die tollen Läden, Unternehmen und Initiativen zeigen, die Vorbild für eine klimafreundliche, ressourcenschonende und faire Lebensweise sind. Gemeinsam können wir den Wandel in unseren Städten voranbringen und nachhaltiges Leben für alle einfacher und attraktiver machen.

Was kann ich schon tun? 🤯

Die meisten Menschen wollen nachhaltiger leben. Niemand trägt gerne zur Zerstörung der Natur oder zur Ausbeutung von Arbeiter*innen bei. Doch nur wenige ändern ihr Konsumverhalten konsequent. Kein Wunder – welchen Angeboten kann man nach all den Greenwashing-Skandalen noch glauben? Und wer einmal anfängt, steht vor Fragen wie: Was ist wichtiger: Bio, fair oder vegan? Sich einzuarbeiten ist aufwändig und kompliziert.

Die gute Nachricht 📣

Es gibt längst viele gute Alternativen zum Mainstream-Konsum: Engagierte Läden mit sorgfältig ausgewählten Produkten, Reparatur- und Second-Hand-Angebote, neue Unternehmensformen ohne Profitlogik, Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, Kleidertauschpartys (z.B. in der Mittelschule Rainbach, siehe Foto), uvm. Eine zukunftsfähige Wirtschaft entsteht bereits – doch viele wissen nichts davon.

Wir haben Future Maps gegründet, um all diese Alternativen bekannter zu machen. Unsere Mission: Eine wirklich nachhaltige Lebensweise wird einfach und attraktiv für alle.

Große Zukunftspläne

Mit der Future Maps App ​​wollen wir es dir so einfach wie möglich machen, für unterschiedliche Alltagsbedarfe die nachhaltigsten Orte in deiner Nähe zu finden. Wir sind mit Restaurants 🍔 und Cafés ☕️ gestartet und arbeiten gerade daran, viele weitere Themen wie Lebensmittel 🥕, Kleidung 👚, Gegenstände 🪑, Kosmetik 🧴 und Übernachtungsmöglichkeiten 🛖 zu ergänzen. Neben dem Neukauf soll immer auch Second Hand, Reparatur, Leihen und Tauschen eine wichtige Rolle spielen. Außerdem wollen wir Veranstaltungen 🤝 und Aktionen ✊ auf der Map ankündigen, bei denen Menschen zusammenkommen, um die nachhaltige Transformation ihrer Stadt voran zu bringen.

Das können wir bewirken 🚀

42 % unseres CO2e-Fußabdrucks stammt von Konsumgütern, 16 % von Lebensmitteln (BMUV, 2018). Allein durch den Kauf von Produkten, die nachhaltiger hergestellt wurden, durch Reparatur und Second Hand, durch Konsumreduktion und durch eine pflanzliche Ernährung kann jede Person jedes Jahr 2,5t CO2e einsparen!

Und mindestens genauso wichtig ist der Effekt auf die Politik. Wir zeigen, dass eine nachhaltigere Wirtschaftsweise möglich ist. Ohne kritische Masse wird nichts zum Mainstream.

Wir sind eine Genossenschaft! 🤝

Bereits bei der Gründung von Future Maps war klar: Wir wollen langfristig unabhängig bleiben und nie verkauft werden können. Deshalb haben wir Future Maps als Genossenschaft gegründet. Eine Genossenschaft gehört ihren Mitgliedern, die demokratisch über die Ausrichtung entscheiden. Alle, die Future Maps unterstützen wollen, dürfen Mitglied werden und können sich entweder finanziell und/oder mit Engagement einbringen.

Stell dir vor, unsere digitale Infrastruktur würde nicht Konzernen, sondern uns allen gehören. Future Maps soll die erste globale Plattform sein, die vollständig ihren Nutzer*innen gehört – für eine Wirtschaft im Dienst von Gemeinwohl und Nachhaltigkeit.

Die Menschen hinter Future Maps

Wir sind ein kleines Team, das mit viel Herzblut an einem großen Ziel arbeitet. Doch möglich ist Future Maps nur dank der zahlreichen engagierten Mitglieder und Ehrenamtlichen. Machst du mit?